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Welcher Sensortyp ist verbaut?

Hier ein paar praktische Tipps, um herauszufinden, welchen Sensor Ihre Maschine hat. Als Röster erreicht man irgendwann den Punkt, an dem man wissen muss, welche Temperaturfühler Teil der Maschine sind. Sensoren können schließlich einmal kaputtgehen und müssen dann ersetzt werden.

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Geschrieben von Andreas Idl

Manchmal will man vielleicht auch eine zweite Anzeige haben (z. B. Cropster) und braucht dann eine DUALE Version des installierten Sensors. Es ist nicht immer ganz einfach, den Sensortypus herauszufinden. Doch mit ein paar Tipps und Tricks sollte das klappen. Schauen wir uns zuallererst die potenziellen Arten von Sensoren an.

Wer die Wahl hat … Welcher Sensor ist es nun?

Welche sind die gängigsten Sensoren?

Es gibt zwei Gruppen von Temperaturfühlern, die für das Überwachen der Rösttemperatur verwendet werden: Thermoelemente: gängige Typen sind J/K/T/E. Diese können ungeerdet (empfohlen), geerdet oder offen sein. Widerstandsthermometer (RTD): Gängige Typen sind PT-100 und PT-1000. Beim Rösten sind es meist entweder Thermoelemente des Typus J oder K oder RTD des Typus PT-100. Andere Arten sind sehr selten. Also nur drei verschiedene Typen? Sollte also kein Problem sein, sie auseinanderzuhalten. Ist es auch nicht, wenn man weiß, wo anfangen. Von außen sieht man es jedoch nicht. Deshalb sollte man auf Dinge wie das Etikett (mit Versionsnummern), die Anzahl und Farbe der Kabel, Aufschriften auf dem Verbindungsteil sowie das digitale Display achten.

7 Schritte zur Sensorenerkennung

1) Die neue Maschine

Wenn Sie eine neue Maschine haben, fragen Sie beim Händler nach. Sensoren sind heute keine Hexerei mehr. Händler bauen üblicherweise nur einen Typus pro Maschinenversion ein.

2) Etikett auf dem Kabel

Öffnen Sie die Elektrobox Ihrer Maschine, um zu sehen, wo die Thermoelemente hereinkommen. (Bitte nichts verändern, damit die Garantie des Herstellers nicht beeinträchtigt wird.) Schauen Sie genau nach. Wenn Sie die Kabel der Thermoelemente finden, schauen Sie, ob sie ein Etikett haben. Wenn ja, suchen Sie nach der Version auf Google.

Das Etikett. Bingo! Das wird nun gegoogelt.

3) Infos am Verbindungsanschluss

Schauen Sie dort, wo die Kabel miteinander verbunden sind, nach, ob dort etwas steht. Wenn Sie ein „Widerstand“-Symbol sehen, haben Sie ein RTD, wenn dort +/- oder TC steht, ist es ein Thermoelement.


ODER

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4) Digitale Anzeige

Wenn die Anzeige oder das digitale Display (wo das Kabel verbunden ist) eine Versionsnummer hat, können Sie sie googeln und sehen, welcher Typus unterstützt wird. Einige unterstützten RTD und Thermoelemente, aber an verschiedenen Ports. Sehen Sie nach, wie Ihre Anschlüsse verwendet werden.

5) Anzahl der Kabel

Das ist recht einfach. Thermoelemente haben zwei Kabel, RTD zwei bis vier. Wenn es also mehr als zwei sind, haben Sie wahrscheinlich ein RTD.

6) Thermoelemente: Farbkodierung

Es gibt eine Farbkodierung für Thermoelemente. Leider aber gibt es derer zwei: den internationalen ISO-Code sowie USA/Kanada. Die Standards sind: Eigenwilligerweise entsprechen die Sensorenhersteller nicht immer den Farbstandards oder Sensoren, die im oder für das Ausland hergestellt werden, verwenden deren Standards.

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7) Geerdet oder ungeerdet?

Für die Überwachung der Rösttemperatur können geerdete Sensoren zu sensibel sein. Wie weiß man nun, ob man geerdete oder ungeerdete Fühler hat? 100 % Sicherheit gibt ein Ohmmeter ;-). Etwas pragmatischer ist es, sie einfach mit dem gewünschten Anzeigegerät zu verbinden. Wenn die Anzeige spitzige Kurven oder Temperaturwerte anzeigt, ist der Sensor geerdet. Wir empfehlen, diesen gegen einen ungeerdeten auszutauschen. Wir hoffen, dass dieser Blogeintrag hilfreich war. Wenn Sie Vorschläge zur Probenerkennung haben, geben Sie uns Bescheid! Gibt es eine gute Farbkodierung für RTD?

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